Kintsugi: Zerbrochenem neues Leben einhauchen… Kintsugi (oder zu Deutsch: Goldverbindung) ist die traditionelle japanische Art, gesprungene Keramik zu reparieren. Sie zeugt von viel Kunstfertigkeit, Wabi-Sabi-Ästhetik und Wertschätzung der Dinge in Japan. Ein Dialog zwischen Kunst und Keramikplatten verkörpert die neue Serie Kintsugi von Fioranese Ceramica. Wofür steht Kintsugi? Kintsugi ist eine von langer Tradition geprägte japanische Methode, zerbrochene Keramik zu reparieren. Das Aussergewöhnliche: Kintsugi versucht nicht, die augenscheinlichen Makel der Reparatur zu kaschieren sondern stellt diese durch die Verwendung von Gold- oder Silberpigmenten im Lack in den Vordergrund. Dadurch entsteht eine völlig neue Schönheit und Wertschätzung des ursprünglichen Objekts. Wabi-Sabi oder die Schönheit im Makel Die Ästhetik, die hinter Kintsugi steht, ist Wabi-Sabi. Dies bedeutet so viel wie die Schönheit im Vergänglichen, Fehlerhaften oder Alten zu verstehen. Eine einst zerbrochene Schale ist nicht weniger wert als eine makellose, neue Schale. Vielmehr erlangt die Schale durch die aufwendige Restauration einen einzigartigen Wert. Kunst und Keramik Die Kunst des Wiederzusammensetzens ist die symbolische Lektion, die uns Kintsugi lehrt: Fragmente über Verbindungslinien zu kombinieren, um einem Werk eine neue Ästhetik zu verleihen. Diese Überlegung wurde in der Kollektion aufgenommen. Entstanden sind raffinierte Keramikplatten: Neben diesen besonderen Keramikplatten finden Sie weitere aussergewöhnliche Platten in unserem grossen Sortiment.
0 Kommentare
Antwort hinterlassen |
Archiv
September 2024
|